|
|
|
Australische Schopftaube
(Ocyphaps lophotes)
Verbreitungsgebiet: Die Schopftaube lebt in Mittel- und Südaustralien, bevorzugt in der Nähe von Wasserflächen.
Größe: etwas größer als die Lachtaube
Erstzuchten in Menschenhand:
-Welterstzucht: London (Zoo)
Auch bekannt unter dem Namen: Spitzschopftaube
Fütterung: 70% Türkentaubenfutter von Verselé und 30% Heils Ziertaubenfutter von Betz. Dazu kommt Grit und Grünzeug.
Überwinterung: absolut Winterhart
Geschlechtsunterschiede: Die Geschlechter sind kaum zu unterscheiden. Generell gilt, der Täuber hat einen größeren Kopf und ist insgesamt massiger im Körper. Problem dabei ist, das es auch große Täubinnen gibt. Meist gibt es bei Schopftauben keine Garantie. Außer der Verkäufer hat eine DNA Untersuchung gemacht. Wird aber bei Schopftauben eher selten gemacht.
Brutzeit: 14 Tage, das Gelege besteht aus zwei Eiern
Vergesellschaftung: problematisch, die Schopftaube ist eine der aggressivsten Wildtauben. In großen Volieren sah ich schon Schopftauben mit Wongatauben und großen Bronzeflügeltauben vergesellschaftet. Auch mit kleinen Tauben (Diamanttauben oder Zwergtauben) ist das möglich, allerdings muss man immer aufpassen. Aber ob eine Vergesellschaftung funktioniert kommt auch auf den Charakter der einzelnen Wildtauben an. Sollten die Schopftauben anfangen die anderen Tauben zu jagen kann das ganz schnell zum Tode der gejagten führen.
Eigene Erfahrung: eine sehr schöne, dankbare Wildtaube, sie sieht immer Proper und gut genährt aus. Bei richtiger Haltung wird sie alt und züchtet willig.
Ist die Schopftaube für Anfänger in der Wildtaubenhaltung geeignet? Ja! Da sie an die Haltung und Fütterung keine großen Ansprüche stellt. Sie benötigt kein Winterquartier, allerdings sollten zwei Seiten der Voliere geschlossen sein, um die Tiere gegen Zugwind zu schützen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|