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Grünflügeltaube
(Chalcophaps indica)
Verbreitungsgebiet: Australien, Neuguinea und Philippinen
Größe: etwa so groß wie eine Lachtaube
In Deutschland auch bekannt als: Glanzkäfertaube
Fütterung: 20% Blattner´s Wachtel und Ziertaubenfutter, 40% Heil´s Ziertaubenfutter von Betz und 40% Türkentaubenfutter von Verselé
Überwinterung: mittelwarm 5-10 Grad. Auf keinen Fall Frost
Geschlechtsunterschiede: der Täuber zeigt über den Augen und im Stirnbereich wesentlich mehr Hellgrau als die Täubin. Wenn Täuber und Täubin neben einander sitzen, kann man sie gut unterscheiden.
Brutzeit: 14 Tage, das Gelege besteht aus zwei Eiern
Vergesellschaftung: funktioniert sehr gut. Die Grünflügeltaube ist friedlich und lässt sich mit jeder anderen Wildtaubenart Vergesellschaften
Eigene Erfahrung: ich halte die Grünflügeltaube erst wieder seit 2008, hatte sie aber schon mal 2002-2004. Eine wunderbar gefärbte Wildtaube, noch dazu absolut friedfertig. Bei guter Behandlung und einer schön eingerichteten Voliere zieht sie willig ihre Jungen auf. Leider wurden inzwischen einige Unterarten untereinander verkreuzt und man findet schon fast "braunflüglige" Grünflügeltauben im Handel. Ist natürlich Geschmackssache, aber für mich müssen Grünflügeltauben auf den Flügeln richtig Grün leuchten.
Ist die Grünflügeltaube für Anfänger in der Wildtaubenhaltung geeignet? Nur bedingt, denn sie brauchen es im Winter warm. Auch in der Fütterung muss man doch ein bisschen mehr Aufwand betreiben als bei z.B. Lachtauben.
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